Was ist Hypnose und wie unterscheidet sie sich vom Alltagsbewusstsein?

Kennst du solche Momente?

Auf dem Bildschirm flimmert das offene Meer, die Wellen wogen, die Sonne brennt. Dann, zwischen dem Rauschen der Wellen und dem Pfeifen des Windes, wird ein hektisches Platschen hörbar, das Keuchen eines schnellen Atems. Die Kamera zoomt näher heran, an einen kleinen Punkt, der zwischen den Wellen sichtbar wird. Da! Eine einsame Schwimmerin, die hektisch Richtung Land krault. Plötzlich taucht hinter ihr eine Finne auf: Ein dunkler und bedrohlicher Schatten nähert sich mit rasender Geschwindigkeit … Die Schwimmerin kämpft sich vorwärts … Nur noch wenige Meter bis zum rettenden Strand …

Noch da?

Warst du für einen kurzen Moment in der Szene drin? Hast du eine leichte Aufregung verspürt? Warst du gespannt, wie es weitergeht? Hast du vielleicht sogar die Angst, die Panik der Schwimmerin gespürt?

Ja? Dann gratuliere, du hast dich für einen kurzen Augenblick selbst hypnotisiert und dich in eine leichte Trance begeben. Denn wie du in diesem Artikel noch erfahren wirst, ist Trance bzw. Hypnose erstens ein natürliches Phänomen, das wir alle kennen, und zweitens kann dich entgegen der verbreiteten Annahme niemand „hypnotisieren“ außer du dich selbst.

Konnte ich dein Interesse gewinnen? Dann lass uns tiefer eintauchen in die Welt der Hypnose:

Was ist Hypnose?

Am einfachsten lässt sich Hypnose bzw. eine hypnotische Trance als eine Verlagerung deiner Aufmerksamkeit sehen. Eine Trance wird also ausgelöst bzw. induziert, wenn du:

a) deine Aufmerksamkeit völlig auf einen Punkt oder eine bestimmte Idee konzentrierst, wie in der Geschichte zu Beginn,

ODER

b) deine Aufmerksamkeit erweiterst und zur gleichen Zeit auf mehrere Dinge lenkst wie z. B. in einigen Meditationspraktiken (Fromm & Hurt, 1980).

Moment – Wenn die hypnotische Trance ein einfaches Konzentrieren bzw. Weiten der Aufmerksamkeit ist, heißt das dann nicht, dass ich regelmäßig in tranceähnlichen Zuständen bin?

Exakt! Trance ist ein natürliches Phänomen, das jeder Mensch schon einmal mehr oder weniger bewusst erlebt hat.

Hast du zum Beispiel schon einmal längere Zeit telefoniert, während du auf dem Weg nach Hause warst? Obwohl dein Blick immer auf die Straße und den Verkehr gerichtet war, kannst du dich wahrscheinlich an sehr wenig vom Weg erinnern, den du während des Telefonats zurückgelegt hast. Du warst während des Telefonats in einem tranceähnlichen Zustand völlig konzentriert auf das Gespräch.

Das ist nur ein Beispiel von vielen. Tranceähnliche Zustände werden z. B. auch durch Geschichten, Filme oder sportliche Aktivitäten ausgelöst.

was ist hypnose

Wenn du kletterst, bist du zu 100 % konzentriert und in einer leichten Trance.

Die bewegten Bilder eines Spiels bündeln deine Aufmerksamkeit und befördern dich in eine leichte Trance.

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Obwohl Trance ein natürliches Phänomen ist, hebt sich der geistige Zustand einer hypnotischen Trance doch deutlich vom Alltagsbewusstsein ab:

Wie sich Trance vom alltäglichen Bewusstsein unterscheidet

Dass sich ein Mensch in einem Trance-Zustand, hervorgerufen durch Klinische Hypnose, befindet, lässt sich an mehreren körperlichen und subjektiv erfahrbaren Anzeichen erkennen:

Auf subjektiver Ebene erlebt ein Mensch in der hypnotischen Trance folgende Phänomene:

  • Absorption: Sämtliche mentale Ressourcen werden gebündelt und auf ein Wahrnehmungsobjekt ausgerichtet.
  • Zeitlosigkeit: Die Wahrnehmung, wie viel Zeit in der Trance verstrichen ist, ist verzerrt. Wenn Menschen für 30 Minuten in einer Trance sind, haben sie oft den Eindruck, es seien nicht mehr als 15 Minuten verstrichen.
  • Fokussierte Aufmerksamkeit: Der Wahrnehmungsbereich wird begrenzt und über einen bestimmten Zeitraum auf einen Zielreiz gerichtet.
  • Dissoziation externer Reize: Außenreize werden ausgeblendet. Es kommt z. B. zu einer Schmerzunempfindlichkeit.
  • Verringerte gedankliche Aktivität.
  • Erhöhte Suggestibilität: Du bist empfänglicher für Suggestionen.

Eine tiefe Trance bringt auch objektiv messbare körperliche Veränderungen mit sich. Eine der spannendsten ist, dass der mentale Zustand der Hypnose mit einer verringerten bzw. erhöhten Aktivierung besonderer Hirnregionen einherzugehen scheint. Diese Hirnregionen werden unter anderem mit folgenden Funktionen in Zusammenhang gebracht:

  • der kritischen Evaluation des eigenen Handelns sowie der Planung und Überprüfung der Konsequenzen (der präfrontale Kortex sowie bestimmte dorsolaterale Regionen),
  • der Selbstwahrnehmung (Precuneus).

Die in Hypnose verringerte bzw. erhöhte Aktivität dieser Hirnregionen könnte beispielsweise ein Grund sein, warum Hypnose besonders dann hilfreich ist, wenn sich ein Individuum in einer kognitiven oder emotionalen Sackgasse befindet. Limitierende Denkmuster wie: „Das schaffe ich nicht. Das darf ich nicht. Was würden andere über mich denken?“ entfallen in einer Hypnose.

hypnose

Hypnose hilft dir aus einer mentalen Sackgasse.

Default Mode Network

In neurobiologischen Untersuchungen wurde anhand verschiedener Verfahren eine verringerte Aktivität des sogenannten „Default Mode Network” (DMN) während einer Hypnose ohne inhaltliche Suggestionen festgestellt. Und eben dieses DMN wird mit schweifenden, selbstreflexiven Gedanken in Zusammenhang gebracht. Das DMN besteht unter anderem aus Precuneus, posteriorem zingulärem Cortex und medialem präfrontalem Cortex.

Ein besonderer Aspekt von Hypnose ist außerdem, dass der Gedankengang von Menschen in Hypnose einer eigenen Logik (Trancelogik) folgt. Zum Beispiel werden vorher unvereinbare Aspekte nicht mehr als Widerspruch wahrgenommen: „Ich fühle mich wie im Schlaf und bin doch geistig hellwach.“

Manchmal kommen wir mit unserer Alltagslogik nicht mehr weiter und sind wie festgefahren. Genau in solchen Situationen können wir von Hypnose enorm profitieren:

Was kann ich mit Hypnose erreichen?

Diese veränderte Logik und Verarbeitung von Informationen und Sinneswahrnehmungen kann therapeutisch genutzt werden.

Die hypnotische Trance ermöglicht:

  • sich Dinge besser einzuprägen und Neues zu lernen,
  • Sichtweisen zu verändern und umzustrukturieren,
  • kreative Lösungen zu finden und Ressourcen zu aktivieren,
  • Schmerzen besser zu bewältigen und psychosomatische Beschwerden zu mildern.

Du kannst dir dein Unbewusstes wie einen Club vorstellen. Wie vor jedem Club gibt es auch vor deinem einen Türsteher, der entscheidet, wer rein darf und wer nicht. Der Türsteher ist unsere „kritische Instanz“ und erfüllt für unseren Organismus eine wichtige Rolle. Er lässt nur Ideen, Bilder und Vorschläge in deinen Club, die zu deinem Weltbild passen oder scheinbar „logisch“ und „vernünftig“ sind.


Der Türsteher schützt dich somit vor viel Blödsinn. Gleichzeitig macht er Veränderung in manchen Bereichen aber auch schwer, besonders dann, wenn sich limitierende Annahmen in dein Weltbild eingeschlichen haben. Und das ist eigentlich bei so gut wie jedem von uns in manchen Bereichen der Fall:

„Ich bin nicht in Ordnung, so wie ich bin. Mit mir stimmt etwas nicht.​“
„Ich muss zuerst auf die Bedürfnisse der anderen schauen.​“
„Geld ist schlecht.​“

In der Hypnose wird der mitunter starre und rigide Türsteher etwas kreativer und offener für Lösungen und Perspektiven, die bisher nicht ganz zum verinnerlichten Weltbild gepasst hätten.

Das bildhafte Denken in der Hypnose

Eine weitere Eigenschaft der hypnotischen Trance ist das bildhafte Denken. Die menschlichen „Denk-Werkzeuge“ Sprache und abstraktes Denken sind evolutionär gesehen recht jung und wurden möglich durch die Entwicklung der Großhirnrinde. Unser Stamm- und Mittelhirn jedoch stammen aus einer Zeit, in der Sprache und abstraktes Denken noch nicht verfügbar waren und Sinneswahrnehmungen, also Bilder, Töne, Gerüche und Empfindungen, die hauptsächliche Informationsquelle waren. Bei der Arbeit mit unbewussten Verhaltens- und Denkmustern spielen diese Sinneswahrnehmungen eine zentrale Rolle.

Wenn wir unbewusste Verhaltens- und Denkmuster verändern wollen, indem wir Sprache und Logik nutzen, dann ist das so, als ob eine deutsche Firma eine Halle in China bauen wollte und der chinesischen Belegschaft alle Instruktionen auf Deutsch gibt.

Um unbewusste und unwillkürliche Verhaltensmuster nachhaltig zu beeinflussen, ist es von zentraler Bedeutung, auch die Sprache des Unbewussten zu sprechen. Und das geht vor allem über Bilder, Metaphern, Töne, Empfindungen, Gerüche etc.

Wie du mithilfe von bildhaftem Denken deine unwillkürlichen Prozesse beeinflusst, lässt sich leicht mit diesem Bild veranschaulichen: Stell dir vor, wie du in eine saftige Zitrone beißt. Sofort zieht sich dein Mund zusammen, dein Speichel beginnt sich zu sammeln, du verziehst das Gesicht.

Na, was ist gerade in deinem Mund passiert? 😉 Also ich schmecke die Zitrone, während ich das hier schreibe.

Es hat wenig Wirkung, sich zu sagen: „Ich möchte jetzt den Speichelfluss anregen.“ Über bildhafte Vorstellungen habe ich jedoch indirekten Einfluss auf autonome (unwillkürliche) Prozesse, wie z. B. den Speichelfluss. Wenn ich mir also vorstelle, wie ich in eine Zitrone beiße oder wie sich Speichel unter meiner Zunge sammelt, dann reagiert mein Organismus auf eben diese Vorstellung.

Unwillkürliche Prozesse sind Vorgänge in deinem Organismus, die autonom, also ohne dein Zutun, ablaufen, wie z. B. der Herzschlag und die Verdauung. Aber auch Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen (wie z. B. Schmerz) sind unwillkürliche Prozesse, die du größtenteils nicht aktiv steuerst. In Hypnose helfen bildhafte Imaginationen und Vorstellungen, indirekt Einfluss auf diese unwillkürlichen/unbewussten Abläufe deines Organismus zu nehmen.

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Die Geschichte der Hypnose

Hypnose wurde früher als ein von außen gesteuerter Prozess beschrieben (und wird es heute zum Teil immer noch in der Bühnenhypnose). Der Schweizer Arzt Franz Mesmer (1734-1815) beschrieb Hypnose und Trance als „Magnetisierung“ von außen und nannte diesen Prozess „Mesmerismus“.

Die Vorstellung, dass Hypnose von außen kontrolliert sei, wurde allerdings bald fallen gelassen. Vielmehr wurde sie als abnormaler/besonderer Zustand gewertet, der dem Schlaf ähnlich schien. Dies führte zur heute gebräuchlichen Bezeichnung „Hypnose“ (griechisch für Schlaf), die auf James Braid (1795-1860) zurückgeht.

Im späten 19. Jahrhundert wurde Hypnose von den französischen Ärzten Bernheim und Liébeault wieder aufgegriffen und zum ersten Mal als innerpsychisches Phänomen beschrieben. Hypnose beruht laut Bernheim auf der Fähigkeit, Fremdsuggestionen von außen in Autosuggestionen umzuwandeln. Das bedeutet, dass Vorschläge und Einladungen des Hypnotiseurs vom Hypnotisanden in lebhafte Vorstellungen und Bilder umgewandelt werden. Jede Hypnose ist somit eine Selbsthypnose.

Ab 1950 wurde Hypnose zunehmend auch im klinischen Bereich eingesetzt. Milton Erickson, der Begründer der modernen Hypnotherapie, entwickelte in dieser Zeit zahlreiche hypnotische und psychotherapeutische Vorgehen, um Menschen mithilfe von Hypnose dabei zu unterstützen:

  • Probleme zu überwinden,
  • kreative Lösungen zu finden,
  • starre Verhaltensmuster zu verändern.

FAQ

Einige Filme, Mainstream-Medien und Bühnenshows haben dazu beigetragen, dass sich in der Gesellschaft einige Missverständnisse über Hypnose breitgemacht haben. Ist es möglich, in Hypnose jemanden dazu zu bringen, etwas zu tun, was der gar nicht will? Verliere ich in Hypnose meine Kontrolle? Auf diese und andere Fragen findest du abschließend im FAQ einige Antworten.

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Hypnose, das ist doch …

Verliere ich in Hypnose meine Kontrolle?

Fakt ist: Hypnose überschreibt deinen freien Willen nicht. Andererseits, wann in unserem Leben sind wir voll in Kontrolle? Unser Unbewusstes wird jeden Tag mit vielen ungewollten Suggestionen vollgepumpt. Werbung, Filme, Gespräche, überall wird auf uns Einfluss genommen, und vieles davon bekommen wir bewusst gar nicht mit!

Die Frage ist also eher: Wann sind wir eigentlich wie viel in Kontrolle?

Die Idee der Hypnotherapie ist im Grunde, Kontrolle an dein Unbewusstes abzugeben. Dein Unbewusstes schützt dich und weiß, was für dich gut ist. Die Therapeutin, der Therapeut macht lediglich Angebote, aus denen sich das Unbewusste rauspickt, was gerade hilfreich ist. Außerdem wird in einer seriösen Hypnotherapie zuerst dafür gesorgt, dass ein Vertrauensverhältnis entsteht.

Kann mich jemand gegen meinen Willen hypnotisieren?

Nein, jede Hypnose ist in Wahrheit Selbsthypnose. Der Hypnotiseur macht Angebote, die die Klientin oder der Klient in Selbsthypnose umsetzt oder auch nicht, sollten die Angebote nicht hilfreich erscheinen. Das heißt, kein Hypnotiseur würde es je fertigbringen, dich zu hypnotisieren und dann nackt über die Straße flitzen zu lassen — es sei denn, du hättest schon immer einen Hang zum Exhibitionismus gehabt und auf diese Gelegenheit lange gewartet. 😉

Kann ich mit Hypnose unerwünschte Emotionen und Verhaltensmuster einfach löschen?

Die Wirksamkeit der Hypnose ist durchaus belegt, allerdings handelt es sich dabei nicht um ein Wundermittel. Klinische Hypnose erfordert die aktive Mitarbeit des Klienten/der Klientin und ist nicht wie eine Operation, in der das unerwünschte Verhalten herausoperiert wird. Ist die aktive Mitarbeit der Klientin gegeben, ist die Klinische Hypnose sehr geeignet, ausgediente Verhaltensmuster zu durchbrechen oder zu ändern.

Gebe ich in Hypnose tiefe Geheimnisse preis?

Es stimmt, dass du dich in Hypnose an Dinge erinnerst, die du vielleicht zwischenzeitlich schon vergessen hattest. Zum einen ist es wichtig, diese Erinnerungen nicht zu überinterpretieren, denn nicht alles, was dem menschlichen Geist einfällt (egal ob unter Hypnose oder nicht), ist auch so passiert. Zudem hat dein Organismus eine sehr verlässliche innere Schranke und erinnert sich nur an das, was dieser auch verarbeiten kann. Du hast in der Hypnose die freie Wahl, was du mit deinem Psychotherapeuten teilen willst und was nicht.

Lassen sich nur mental schwache Menschen leicht hypnotisieren?

Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Intelligenz oder Bildung und Hypnotisierbarkeit. Vielmehr braucht es die Fähigkeit, kreativ und konzentriert zu sein. Jeder, der hin und wieder tagträumt, war schon in einem leichten hypnotischen Zustand.

Zudem gibt es viele Wege, um in eine hypnotische Trance zu gelangen. Es ist die Aufgabe des Hypnotiseurs, eine Trance-Induktion zu finden, die am besten zu deiner Persönlichkeit und Situation passt.

Zusammenfassung

Hypnose oder Trance ist ein Zustand, den wir alle kennen. Im Zentrum der Hypnose steht die Konzentration oder Erweiterung der Aufmerksamkeit. In Hypnose sind wir absorbiert von einer Idee, alles andere wird gleichzeitig ausgeblendet. Hypnose geht mit messbaren körperlichen Veränderungen einher und unterscheidet sich z. B. von einem Zustand der Entspannung. Jede Hypnose ist in Wirklichkeit Selbsthypnose.

Hypnose ist ein überaus hilfreiches Werkzeug, um positive Veränderung zu bewirken. Durch das bildhafte Denken in der Hypnose können wir auf unwillkürliche Prozesse besser Einfluss nehmen. Zudem können wir durch Hypnose starre Problemmuster umgehen und Suchprozesse für kreative Perspektiven und Lösungen anregen.

Ich hoffe, der Artikel konnte dir einen Einblick in die Welt der Hypnose geben.

Was fasziniert dich an Hypnose am meisten?
Oder was siehst du an Hypnose kritisch?

Fasse deine Antwort in einen Kommentar.

Quellen und Literatur:

Fromm, E., & Hurt, S. W. (1980). Ego-psychological parameters of hypnosis and other altered states of consciousness. Handbook of hypnosis and psychosomatic medicine. Elsevier/North-Holland Biomedical Press, Amsterdam, New York, Oxford, 13-27.

Revenstorf, D., & Peter, B. (2015). Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin: Manual für die Praxis. Berlin: Springer-Verlag.

Revenstorf, D. (in Druck). Hypnose und Hypnotherapie. Handwerk der Psychotherapie (Band 8). Tübingen: Psychotherapie-Verlag.

Autor: Raphael Kolic

Raphael bloggt seit Mitte 2018 für die Milton Erickson Gesellschaft für Klinische Hypnose. Er macht gerade selbst die Ausbildung zum Psychotherapeuten. In Heidelberg, Wien und Hamburg hat er das Curriculum Klinische Hypnose als Praktikant durchlaufen. Ein paar seiner vergangenen Projekte sind unter anderem der Blog no-right-no-wrong.com und sein Buch: Achtsame Selbsthypnose.

  • Wow, das ist mal ein toller Einführungsartikel, der wissenschaftlich fundiert die wichtigsten Fakten beleuchtet, mit Vorurteilen aufräumt und mit sprachlichem Geschick sogar schon ein Stück weit erfahrbar macht, worum es bei moderner Hypnose geht.

  • Toll aufgebauter Artikel über die Hypnose. Auf deine Frage „Was fasziniert dich an Hypnose am meisten?“: Es ist faszinierend, wenn man mit dem Teil an sich arbeitet, der keine Realität kennt um sich so eine Realität schaffen zu können. Leider nutzen viele diesen Teil in sich nicht. Liebe Grüße aus Wien

  • Susanne sagt:

    Sehr gut verständliche Erklärung mit eindrücklichen Beispielen … Die „Fabrik in China“ ☺️… in diesem Fall ist das Sprichwort „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ großartig und hilfreich in Sprache übertragen! 👍

  • Petra Pellegrini sagt:

    Hallo Raphael, die Art wie du Hypnose beschreibst fasziniert mich sehr! Deine Erklärungen sind für mich stimmig und man bekommt ein klares Bild davon, was Hypnose ist und was man mit Hypnose erreichen und verändern kann. Ich bin gerade selber in Ausbildung und freue mich schon, mit dieser besonderen Technik meine bisherige Arbeit bereichern zu können!

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